Gedenkbuch 2013

Gustav Hartog

Von Curt Hartog, St. Louis (USA)→ PDF
Übersetzt von Corinna Broeckmann

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Foto: Gustav Hartog (privat)

Gustav Hartog kam am 23. Dezember 1897 als Kind von Albert und Eva Hartog, geborene Holländer, zur Welt. Er wurde nach seinem Onkel mütterlicherseits, Gustav Holländer, benannt.

Albert Hartogs vier älteste Kinder, die er zusammen mit seiner ersten Frau Johanna Holländer hatte, waren Goldine (Golda, 1889-1941), Emil (1890-1943), Martha (Marta, 1892-1995) und Eugen (1893-1916). Johanna Holländer, geboren am 9. Februar 1862, gestorben am 6. Januar 1894, war Evas ältere Schwester.

Nach dem Tod von Johanna zog Eva Holländer zu den Hartogs, um sich um die Kinder zu kümmern. Sie heiratete Albert im Jahr 1895. Zusammen hatten sie weitere sieben Kinder: Selma (1895-1978), Gustav, Meta (1898-1968), Bert (1901-1997), Curth (1902-1988) und die Zwillinge Ewalda (1904-1984) und Johanna (1904-1988).

Die Familie lebte in der Hindenburgstraße 49, der heutigen Theaterstraße. Über das frühe Familienleben von Gustav ist nur wenig bekannt, auch wenn es auf den vorhandenen Fotografien so aussieht, als habe er ein recht enges Verhältnis zu seiner älteren Schwester Selma und seiner jüngeren Schwester Meta gehabt.

1917 hatte er das Alter erreicht, in dem er wie seine älteren Brüder den Militärdienst ableisten musste. Sein Bruder Emil war bereits 1911 in die Marine eingezogen worden. Eugen hatte sich zur Armee gemeldet. Er diente in den Ardennen bis er sich eine tödliche Krankheit zuzog, an der er 1916 starb. Vielleicht wegen seines recht zierlichen Wuchses – er war etwa 1,57 Meter groß und wog 55-59 Kilogramm – diente Gustav in einer Nachschubtruppe, die Munition an die Front brachte.

Eugens Tod hatte bereits das Leben der Familie überschattet, als Gustav eingezogen wurde. Die Trauer blieb auch nach dem Waffenstillstand von 1918. Gustav kam nach Aachen zurück, verließ die Stadt aber bald wieder beeinflusst von der Angst seiner Mutter Eva, die belgischen Truppen könnten mit deutschen Soldaten barsch umgehen. Er fand mit Unterstützung eines Onkels zunächst Arbeit in Hannover.

Evas Angst vor Racheakten gegen ehemalige Soldaten erwies sich als unbegründet, und Gustav kam nach Aachen zurück, wo er einen Buchladen leitete. Wahrscheinlich Anfang der 1920er Jahre wurde Gustav, wie seine Schwestern Golda, Selma und Johanna, in der Kommunistischen Partei Deutschlands aktiv, die in Opposition zur entstehenden Nazibewegung und ihrem offenen Antisemitismus stand.

Ein Foto von Gustav mit einem Freund bei einem Aachener Künstlerfest von 1929 deutet darauf hin, dass sein Leben nicht nur aus Arbeit bestand.

Ein späteres Foto vom 21. August 1932 von Gustav, seiner Schwester Meta, einer jungen Frau und einem Kleinkind auf einem Spazierweg in Offenbach deutet ebenfalls den Sturm noch nicht an, der 1933 losbrechen sollte. Die Szene wirkt idyllisch. Aber Gustav, der inzwischen 35 Jahre alt ist und schütteres Haar bekommt, sieht bereits aus wie in mittlerem Alter. Er ist nicht mehr der junge Mann vom Künstlerfest 1929.

In ihrem Tagebuch schreibt Eva Hartog, dass ihr Sohn Gustav im Januar 1933 verhaftet worden sei. Er wurde im Lager Gollnow in Stettin, heute Szczecin in Polen, inhaftiert. Gustav Hartog und ein anderer Gefangener, Hans Geffke, „veröffentlichten" im April 1933 ein handgeschriebenes Papier mit dem Titel „Fanal Organ der proletarischen Schutzhaftgefangenen in Gollnow."

Weil das Lager Gollnow überfüllt war, wurde Gustav Hartog, vermutlich zusammen mit seinem Freund Hans Geffke und anderen Gefangenen etwa im Mai 1933 in das Konzentrationslager Sonnenburg verlegt. Das KZ Sonnenburg lag in der Nähe von Küstrin, heute Kostrzyn in Polen, etwa 90 Kilometer östlich von Berlin, heute an der deutsch-polnischen Grenze.

Nach seiner Entlassung kehrte Gustav etwa im Juni 1934 kurz nach Aachen zurück. Aber ein Aufenthalt in Deutschland wurde zu gefährlich. In ihrem Tagebuch notierte Eva Hartog, dass Gustav nach Holland und dann 1935 in die Schweiz ging. Die Schweizer Archive dokumentieren seine Ausweisung aus der Schweiz 1936. Das „Schweizerische Departement des Innern, Schweizerisches Bundesarchiv" bewahrt ein Dokument auf, das die Ausweisung Gustav Hartogs aus der Schweiz erläutert.

Gustav sei „unter Umgehung der Grenzkontrolle in die Schweiz" eingereist und habe sich „unangemeldet in Zürich" aufgehalten, „wo er als kommunistischer Agent die Herstellung und den Vertrieb einer kommunistischen Zeitung, sowie für eine kommunistische Organisation in der Schweiz den Schmuggel illegaler Literatur nach dem Auslande besorgte." Zu diesem Zeitpunkt muss sich Gustav wie ein Mensch ohne Heimatland gefühlt haben. Aus Deutschland geflüchtet und ohne Zuflucht in der neutralen Schweiz blieben ihm nur wenige Fluchtmöglichkeiten. Die europäischen Länder, die Vereinigten Staaten und die meisten südamerikanischen Länder hatten strenge Beschränkungen für die Einwanderung eingeführt, besonders für Juden, die der Mitgliedschaft in kommunistischen Verbänden verdächtigt wurden.

Gustav entschied sich schließlich dazu, den Internationalen Brigaden beizutreten und fand erfolgreich einen Weg nach Spanien. Unklar ist, wann er dort ankam, um sich den vielen deutschen Juden anzuschließen. Seine Geschichte ist nicht einzigartig. Eine konservative Schätzung zugrunde legend schreibt der Historiker Arno Lustiger, dass sich mindestens 6.000 deutsche und österreichische Juden den Brigaden anschlossen, die gegen die nationalistischen Streitkräfte Francos kämpften. Laut Lustiger erfuhren jüdische Anti-Nazi-Aktivisten außerhalb Deutschlands nur in Spanien echte Kameradschaft und Solidarität der Kampfgenossen vereint im Kampf gegen den Faschismus.

Nur wenige Freiwillige haben Berichte ihres Militärdienstes hinterlassen. Glücklicherweise führte Gustav eine Art Tagebuch, von dem zwei Fragmente im deutschen Bundesarchiv in Berlin erhalten sind. Beide entstanden im Frühling 1938 als Gustavs Hans-Beimler-Bataillon der XI. Brigade sich nach dem Rückzug von Teruel und der nachfolgenden Offensive der Nationalisten auf Aragon reorganisieren sollte.

Im Bericht vom März 1938, das der „Sargento-Mayor" Gustav Hartog „Spanische Odyssee" nannte, beschreibt er lebhaft die Verwirrung und Angst einer kleinen Einheit, die den Kontakt zu ihrer Kompanie und ihrem Bataillon verloren hat, und die ziellos herumtappend versucht, die eigenen Truppen wieder zu finden. Die Bewegungen von Gustavs kleinem Trupp, mal zu Fuß, mal auf Lastwagen, verlaufen im Wesentlichen entlang des Flusses Ebro, südlich von Saragossa im Westen und Lerida im Osten. Aber als die Truppe aufgehalten und von Anarchisten an einer Straßensperre zur Umkehr gezwungen wird, ist sie gezwungen ziellos im Zickzack umher zu ziehen während sie von Flugzeugen der Nationalisten, von Panzern und Truppen angegriffen wird. Schließlich erreichen sie wieder dieselbe Straßensperre, diesmal brechen sie jedoch durch und fahren weiter. Die Truppe nimmt noch eine Gruppe von Flüchtlingen nach Fraga im Norden mit und fährt dann weiter nach Alcañiz und erfährt dort, dass Teile der Brigade in Corbera d'Ebre liegen, etwa 85 Kilometer südlich von Lerida.

In einem zweiten längeren Berichtsfragment, das „Periode der Ruhe und Reorganisation der XI. Brigade nach den schweren Rückzügen März/April 1938" heißt, hat sich der Nebel des Krieges zugunsten endloser stupider Reorganisation, Langeweile und aufsässiger Kameraden aufgelöst. Gustav, der in seiner Rolle als Sargento-Mayor beauftragt ist, die sich ständig verändernden Befehle zu planen und zu dokumentieren, beschreibt die Aktivitäten des Bataillons häufig in ironischem Ton. Gustav hat den Eindruck, dass jedes Problem, von Verständigungsschwierigkeiten, Lebensmittelmangel bis hin zu Transportproblemen auf seinem Tisch landet. Die Offiziere, mit denen er am liebsten arbeitet, sind die, die über Bürokratie und Kleinlichkeit erhaben sind:

„MIGUEL, wie er stets nur genannt wurde, (und er selbst zeichnete auch lediglich mit seinem Vornamen alle Schriftstuecke) war frueher Jefe der 1. Oficina der Brigade. Er kannte das Effektivwesen aus dem ff. Das war fuer mich eine Erleichterung. Es bedurfte keiner grossen Erlaeuterungen bei Vorlage von Meldungen und Listen. Es genuegte ein Blick und Miguel wusste, was er unterschrieb."

Doch die befehlshabenden Offiziere – kompetent oder inkompetent – kamen und gingen. Die Langeweile blieb allerdings konstant. Als die Bataillonskommandantur eine neue „Plantilla" herausgab, musste Gustav die Expansion von drei Infanterieregimentern in vier Regimenter organisieren. Kaum hatte er dies sorgfältig ausgearbeitet, erhielt er den Befehl, dies wieder rückgängig zu machen und die vier wieder in drei Infanteriekompanien zu komprimieren. Er befolgte natürlich den Befehl, merkt aber an, dass die revidierte „Plantilla" an „einer politischen Unzulaenglichkeit" litt. Gustavs Kommentare vermitteln durch Ton und Nebeneinanderstellungen die Trivialität und Vergeudung, die charakteristisch sind für das Militär.

Am 1. Mai 1938 nahm das Bataillon eine Position an der Linie Vinebro bis Flix nahe dem Fluss Ebro ein (dem Teilstück des Ebro, das nach Süden in das Ebro-Delta zum Mittelmeer fließt), ohne dass Kämpfe stattfanden. Der Sargento-Mayor blieb wegen der nur langsam vorwärts gehenden Reorganisation damit beschäftigt, Listen zu erstellen und wieder neu zu schreiben. Ende Mai zog das Bataillon nach Falset, etwa 14 Kilometer östlich von Vinebre und des Ebro. Während die lange Ruhephase Erholung für die Truppen brachte, förderte der Aktionsmangel Gemurre, Ermüdung und Beschwerden über die Verpflegung. Das Berichtsfragment endet mit Gustavs Kommentar, dass Ende Juli 1938 das Hans-Beimler-Bataillon wieder in Kämpfe verwickelt wurde und als erstes Bataillon der elften Brigade den Ebro überquerte.

Als die republikanischen Streitkräfte Ende 1938 entscheidend geschlagen waren, begann ihr langer Rückzug vom Ebro. Gustav schaffte es wahrscheinlich nach Barcelona, dem letzten republikanischen Bollwerk, das vor Madrid fiel, und setzte seinen Weg nach Norden über die Pyrenäen nach Frankreich fort. Eva Hartog schrieb, dass er wahrscheinlich Anfang 1939 von den Franzosen gefangen genommen und in das Lager Vernet gebracht wurde. Das Internierungslager Vernet war ein Konzentrationslager in Le Vernet, Ariège, in der Nähe der Stadt Pamiers in den französischen Pyrenäen.

Gustavs Schicksal war 1942 endgültig besiegelt. Wie andere jüdische Häftlinge wurde Gustav in das Transitlager Drancy in der Nähe von Paris geschickt und am 12. August 1942 schließlich nach Auschwitz deportiert , wo er am 14. August 1942 ankam. Gustavs Schwester Johanna schrieb in ihr Tagebuch, dass er 1944 im Lager starb. Eine Erinnerungstafel befindet sich in der "Gedenkstätte der Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde". Der Name Gustav Hartogs findet sich dort unter der Überschrift: "Im Antifaschistischen Widerstand 1933-1945 ließen diese 327 Frauen und Männer aller Generationen ohne Unterschied der politischen, weltanschaulichen und sozialen Zugehörigkeit ihr Leben."

Als Gustavs Biograf habe ich mir oft gewünscht, mehr von seiner persönlichen Korrespondenz zu entdecken. War er jemals verliebt? War er verheiratet? All dies bleibt im Dunkeln. Was ich sicher weiß ist, dass Gustav ein Kämpfer war. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg für sein Vaterland. Nach dem Krieg, als die deutschen Faschisten begannen, Juden anzugreifen, kämpfte er als Pamphletist. Gefangen genommen und eingesperrt als Hitler an die Macht kam, dann entlassen, floh er in die Schweiz und fuhr fort zu schreiben, zu agitieren und Menschen gegen den Faschismus zu organisieren. Als die schweizerischen Behörden ihn auswiesen, zog Gustav als nicht mehr junger Mann nach Spanien in den Kampf gegen Franco und seine faschistischen Alliierten, Hitler und Mussolini. Wie seine Brüder und Schwestern, die in die Sowjetunion emigrierten, entschied er sich dazu gegen den Genozid zu kämpfen, den Hitler gegen alle Juden entfesselt hatte. Er zahlte für seine Prinzipien mit seinem Leben. In der Hartog-Familie meiner Generation und der unserer Kinder wird sein mutiges Opfer nicht vergessen werden.

Quellen: - Ohne die fortgesetzte Unterstützung durch meine Schwester Catherine Brierly, meinen Cousin Eugen Manhart und seine Frau Monika wäre es nicht möglich gewesen, diese Biographie zu schreiben. Alle Fotos, mit Ausnahme des Familienfotos, und die Informationen aus dem Tagebuch meiner Großmutter Eva Hartog wurden von Eugen und Monika bereitgestellt. Ich danke allen nochmals. - Ich danke für die große Energie, die Stefan Kahlen vom Familienbuch Euregio in das Auffinden von genealogischen Quellen gesteckt hat. Eine weitere wichtige Quelle war die Internetseite des Gedenkbuchprojekts für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. (www.gedenkbuchprojekt.de). - Informationen, die nicht eigens zitiert sind kommen aus einem unveröffentlichten Interview mit Bert Hartog, das ich mit meiner Schwester Catherine Brierly im Jahr 1983 geführt und 2011 transkribiert habe. In diesem Interview erklärt Bert, dass Gustav einmal mit einer Nichtjüdin verheiratet war. Berts Gedächtnis war mit 82 Jahren noch klar, aber nicht perfekt. Ich habe keine entsprechenden Dokumente finden können.

Fotos: - Gustav als Soldat im 1. Weltkrieg 1918. - Meta, Gustav und Selma Hartog (Datum unbekannt). - Gustav mit Emil Hartog (sitzend) in Aachen. - Emil (links) und Gustav Hartog 1917. - Gustav (links) mit unbekanntem Freund auf einem Aachener Künstlerfest 1929. - Mit Meta, einer unbekannten Frau und einem jungen Mädchen in Offenbach bei Frankfurt am 21. August 1932. Gustav ist 35 Jahre alt. - Gustav 1937 als Soldat im Spanischen Bürgerkrieg. - Familie Hartog 1914 in Aachen. Hintere Reihe (von links nach rechts): Meta, Selma, Eugen, Martha, Gustav Hartog; mittlere Reihe: Emil, Eva, Albert, Golda Hartog; vordere Reihe: Bert, Johanna, Ewalda, Curt Hartog. Das Foto wurde aus Anlass der Verlobung von Martha Hartog mit Tibor Philip aus Budapest gemacht, der wahrscheinlich selbst fotografierte.

Alle Fotos privat mit freundlicher Genehmigung von Eugen Manhart.

Vergleiche die Biographie von Golda und Emil Hartog im Gedenkbuch 2011. „Sie _die Zeitschrift_ existierte in zwei Exemplaren and wurde in der Freistunde von Zelle zu Zelle weitergeleitet. Das Anliegen der Zeitung war, wie Hans Geffke, einer der Herausgeber, berichtete, den Kampf auch hinter Kerkermauern im Sinne der Partei und des antifaschistischen Kampfes weiterzuführen und gleichzeitig allen Genossen entsprechende Anleitungen für das Verhalten in Einzelhaft zu geben'." (Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalistischen Konzentrationslager, Bd. 2, Vg. CH. Beck, München 2005, S. 103) „Sie _die Zeitschrift_ trug dazu bei, erinnerte sich ein Häftling, den Mitgefangenen zu zeigen, ‚daß sie auch unter den schlimmsten und schwersten Bedingungen nicht den Kopf hängen lassen dürfen __.' Ein Exemplar des Blattes fiel in falsche Hände. Der Direktor von Gollnow verhängte daraufhin den Entzug sämtlicher Zeitungen und Bücher und das Verbot des Paketempfangs und der Besuche. Geffke, der sich als Verfasser meldete, um weitere Repressalien abzuwenden, erhielt strengen Arrest." (Klaus Drobisch, Günter Wieland: System der NS-Konzentrationslager 1933-1939, Akademie Vg., Berlin 1993, S. 152) KZ Sonnenburg bestand zwischen dem 3. April 1933 und dem 23. April 1934. (Benz, Distel 2005, S. 200) http://www.swiss-archives.ch/detail.aspx?ID=1673610, (Zitat aus dem Protokoll der Sitzung des Schweizerischen Bundesrates, 21. August 1936) Arno Lustiger: German and Austrian Jews in the International Brigades, Leo Baeck Institute Yearbook, XXXV, London 1990, S. 298. Das Bundesarchiv, Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv: „Bericht v. Gustav Hartog (Kaderbüro) I. Kompanie: „Spanische Odysee", 31. März 1938 Straße Azaila-Quinto, Rückzug in Richtung Hijar-Straße nach Escadron, Caspe-Fraya-Corbera zur Einheit." (Signatur BArch SgY11/V237/4/97) sowie „Bericht v. Gustav Hartog z. Geschichte d. XI. Int. Brig. sargento-mayor b. Hans Beimler-Batl. d. XI. Brigade nach den schweren Rückzügen März/April 1938." (Signatur BArch Sg11/V237/4/99) (http://startext.net-build.de:8080/barch/MidosaSEARCH/sgy11/index.htm?kid=655f59 fab749-451d-9dde-2e301414a2e1). Der Sargento-Mayor entspricht einem Oberfeldwebel. „Bericht v. Gustav Hartog z. Geschichte d. XI. Int. Brig. sargento-mayor b. Hans Beimler-Batl. d. XI. Brigade nach den schweren Rückzügen März/April 1938", S. 3. (Signatur BArch Sg11/V237/4/99) Eine "Verordnung ueber den Umbau der Heereseinheiten". (Bericht Gustav Hartog, März/April 1938, S. 3) „Bericht v. Gustav Hartog z. Geschichte d. XI. Int. Brig. sargento-mayor b. Hans Beimler-Batl. d. XI. Brigade nach den schweren Rückzügen März/April 1938." (Signatur BArch Sg11/V237/4/99) Ebenda. www.bundesarchiv.de, (Signatur SgY 11/V237/4/97) „Rückzugskämpfe während der großen faschistischen Offensive im Aragon zur Lostrennung Kataloniens vom übrigen republikanischen Spanien"; die Archivdokumente enthalten unter anderem einen von Gustav Hartog geschriebenen Bericht. (http://startext.net-build.de:8080/barch/MidosaSEARCH/sgy11/index.htm?kid=655f59fa-b749-451d-9dde-2e301414a2e1) http://en.wikipedia.org/wiki/Camp_Vernet. Ebenda. Gustavs Deportation von Drancy ist im Archiv Mémorial de la Shoah dokumentiert: http://bdi.memorialdelashoah.org/internet/jsp/core/MmsRedirector.jsp?id=20471&type=VICTIM. Vgl. Anmerkung 12 und Gedenkbuchprojekt für die Opfer der Shoah aus Aachen e.V. Johanna Manhart, privates Tagebuch, mit freundlicher Genehmigung von Eugen und Monika Manhart. http://fami.oszbueroverw.de/Zentralfriedhof/gedenkstaettesoz.html